Arthrose tritt häufig bei Hunden auf und ist meist mit Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit verbunden. In letzter Zeit hat sich CBD für Hunde (Cannabidiol) als vielversprechende natürliche Option zur Linderung der mit Arthrose bei Hunden verbundenen Symptome positioniert. Es ist wichtig zu betonen, wie wichtig es ist, einen Tierarzt zu konsultieren, bevor man Haustieren CBD verabreicht, insbesondere in bestimmten Gesundheitssituationen.
Was ist Arthrose bei Hunden?
Osteoarthritis ist definiert als eine degenerative Erkrankung, die die Gelenke betrifft und durch eine Verschlechterung des Gelenkknorpels gekennzeichnet ist. Dieser Prozess kann Symptome wie Schmerzen, Schwellungen und eine Verringerung der Bewegungsfähigkeit auslösen. Obwohl sich diese Krankheit bei Hunden aller Rassen und Altersgruppen manifestieren kann, tritt sie tendenziell häufiger bei älteren Tieren auf.
Welche Funktion hat der Knorpel?
Knorpel bei Hunden und anderen Tieren ist eine glatte Schicht, die die Knochen in den Gelenken bedeckt, eine reibungslose Bewegung ermöglicht und als Stoßdämpfer bei Aktivitäten wie Springen oder Laufen fungiert. Arthrose bei Hunden ist gekennzeichnet durch eine fortschreitende Verschlechterung dieses Knorpels, die seine Dämpfungsfähigkeit beeinträchtigt und den Verschleiß erhöht. Diese Erkrankung wird unterteilt in primäre Arthrose, die bei älteren Tieren aufgrund natürlicher Abnutzung häufig auftritt, und sekundäre Arthrose, die nach Verletzungen oder Krankheiten auftritt und den Gelenkknorpel schädigt.
Was sind die Symptome dieser Krankheit bei Hunden?
Um festzustellen, ob ein Hund an Arthrose leidet, ist es wichtig, sein Verhalten bei der Bewegung zu beobachten, z. B. Schwierigkeiten beim Treppensteigen oder Spielen. Ein Hund mit Gelenkschmerzen schränkt seine Bewegungen ein, kann humpeln und Verhaltensänderungen zeigen, Kontakt vermeiden oder sogar aggressiv werden. Zu den fortgeschrittenen Anzeichen gehören blockierte Gelenke, die ihre Beweglichkeit weiter einschränken. Wenn Sie diese Symptome frühzeitig erkennen, können Sie eingreifen, bevor sich der Zustand des Hundes ernsthaft verschlechtert.
Diagnose der Arthrose beim Hund
Wenn Sie eines der genannten Symptome bemerkt haben, ist es unabhängig vom Alter Ihres Hundes unerlässlich, einen Tierarzt zu konsultieren. Er oder sie wird eine detaillierte Untersuchung der Gelenke Ihres Haustieres durchführen. Um die Diagnose zu bestätigen, wird sie auch durch Röntgenaufnahmen unterstützt, die die vorherigen Hypothesen des Spezialisten bestätigen oder ausschließen können.
Wie wirkt CBD auf den Körper eines Haustieres?
CBD ist eine der vielen Komponenten, die in Cannabis vorkommen. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es keine psychoaktive Wirkung hat, dh es verursacht bei Haustieren keine Euphoriezustände. Im Gegensatz dazu interagiert CBD mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS), einem komplizierten Netzwerk der zellulären Kommunikation, das für die Moderation verschiedener Funktionen wie Schlaf, Appetit, Schmerzwahrnehmung und Aktivität des Immunsystems unerlässlich ist.
Vorteile von CBD bei Arthrose bei Hunden
Heute ist sowohl in Frankreich als auch im übrigen Europa eine breite Palette von CBD-basierten Produkten erhältlich. Für uns Menschen stehen CBD-Öle, Kaugummis, Tees und Vaping-Optionen zur Verfügung. Für unsere tierischen Begleiter erweist sich CBD-Öl als die am besten geeignete Option, da es bei Tieren, die es vertragen, wie z. B. Hunden, direkt unter die Zunge verabreicht werden kann. Zu den Qualitäten von CBD gehören:
- Entzündungshemmende Eigenschaften: CBD ist bekannt für seine Fähigkeit, Entzündungen effektiv zu bekämpfen. Die Forschung hat bestätigt, dass CBD eine Wirksamkeit hat, die mit herkömmlichen Entzündungshemmern vergleichbar ist, jedoch ohne unerwünschte Nebenwirkungen. Spezifische Studien haben die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD bestätigt (MECHA, et al. 2013, KOZELA et al. 2013, BUCCELLATO et al. 2011, RIBEIRO et al. 2012). Eine Studie aus dem Jahr 2016 ergab, dass der CBD-Konsum die Produktion des entzündungshemmenden Zytokins IL-10 bei den Teilnehmern erhöht (KOZELA et al.).
- Analgetische Wirkung: Dank seiner entzündungshemmenden Wirkung hilft CBD, die damit verbundenen Schmerzen zu lindern. Zahlreiche Tierbesitzer haben von positiven Ergebnissen bei der Verwendung von CBD zur Behandlung von Schmerzen bei Tieren berichtet. Eine von der Philadelphia University durchgeführte Studie legt nahe, dass CBD bei der Behandlung bestimmter Arten von Schmerzen wirksam sein kann.
- Verbesserter Schlaf: Arthrose kann die Ruhe von Hunden erheblich beeinträchtigen, da der Druck, den der Körper des Tieres im Liegen ausübt, die Schmerzen in den betroffenen Bereichen verstärken kann. Dies führt dazu, dass der Hund aufwacht und sich eine bequemere Position sucht. Es hat sich gezeigt, dass CBD-Öl die Schlafdauer und -qualität verlängert (Chagas et al. 2013).
- Anxiolytische und Anti-Stress-Wirkungen: Ständige Schmerzen, die bei jeder Bewegung und auch im Ruhezustand verursacht werden, können negative Folgen für die psychische Gesundheit von Hunden haben und Angststörungen hervorrufen. CBD-Öl kann dank seiner beruhigenden Eigenschaften, die sowohl bei Tieren (Hunde, Katzen usw.) als auch bei Menschen nachgewiesen wurden (Campos et al. 2012, Elbatsh et al. 2012), Schmerzsymptome lindern und Angstzustände und Stress reduzieren.
Schlussfolgerung
CBD wird als natürliche Option zur Linderung der mit Arthrose bei Hunden verbundenen Symptome vorgestellt. Es gibt Zeugnisse von Besitzern, die eine Zunahme der Mobilität und Lebensqualität ihrer Tiere beobachtet haben. Es ist jedoch wichtig, die möglichen Folgen und Kosten zu berücksichtigen, und es ist unbedingt erforderlich, einen Tierarzt zu konsultieren, bevor Sie Ihrem tierischen Begleiter CBD verabreichen.
Zu rechtlichen Überlegungen: Obwohl CBD in vielen Regionen der Welt erlaubt ist, gibt es immer noch Gebiete, in denen seine Verwendung verboten ist. Es ist wichtig, dass Sie sich über die in Ihrer Region geltenden Vorschriften informieren, bevor Sie sich für CBD für Ihr Haustier entscheiden
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