Trotz des Mangels an Forschung deuten einige Hinweise auf die potenziellen Vorteile von CBD bei Hunden hin. Vor der Verabreichung von Cannabisprodukten an einen Hund ist die Rücksprache mit einem Tierarzt unerlässlich. Dies gewährleistet eine angemessene Dosierung und verhindert mögliche Wechselwirkungen mit anderen Behandlungen, die der Hund möglicherweise erhält. Die tierärztliche Überwachung ist für die Sicherheit und das Wohlbefinden Ihres vierbeinigen Begleiters von entscheidender Bedeutung.
Wie wirkt CBD bei Hunden?
Das Endocannabinoid-System (ECS), das in allen Tieren, einschließlich des Menschen, vorhanden ist, ist essentiell. Dieses System besteht aus Endocannabinoiden (Neurotransmittern), Cannabinoid-Rezeptoren (CB1 und CB2) und Enzymen und ist der Schlüssel zur Regulierung der Homöostase des Körpers. CBD bindet im Gegensatz zu THC nicht direkt an diese Rezeptoren, sondern moduliert ihre Aktivität indirekt, was seine nicht-psychoaktive Wirkung rechtfertigt.
Vorteile von CBD für Hunde
Hundebesitzer können CBD in Betracht ziehen, um Probleme wie Schmerzen und Stress bei ihren Haustieren anzugehen. Studien deuten darauf hin, dass CBD bei der Linderung von Beschwerden und Entzündungen wirksam sein kann und so die Lebensqualität von Hunden verbessert. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, einen Tierarzt zu konsultieren, um eine ordnungsgemäße und sichere Verabreichung von CBD zu gewährleisten.
Um Stress und Ängste abzubauen
Hunde können, genau wie Menschen, Angst und Nervosität angesichts von Veränderungen in ihrer Umgebung empfinden. Anzeichen von Stress bei Hunden sind erweiterte Pupillen, erhöhter Blutdruck, schnelle Atmung und erhöhte Herzfrequenz. Sie können Ängste und Veränderungen in ihrem Ess- und Hygieneverhalten manifestieren.
In Situationen, in denen Erkrankungen ausgeschlossen sind, könnte CBD-Öl eine vom Tierarzt empfohlene Alternative gegen Angstzustände bei Hunden sein und eine beruhigende Wirkung haben. Eine Dosis CBD vor Stresssituationen wie Reisen oder Tierarztbesuchen kann sich als vorteilhaft erweisen.
Zur Bekämpfung von Entzündungen
Mit zunehmendem Alter werden Gelenk – und Muskelschmerzen sowohl bei Menschen als auch bei Haustieren häufiger. Viele entscheiden sich für CBD-Öl, um altersbedingte Entzündungen zu lindern.
Tierbesitzer erkennen das Potenzial von CBD bei der Behandlung ihrer älteren Hunde. Obwohl noch mehr Forschung erforderlich ist, gibt es ermutigende Erfahrungsberichte von Tierärzten und Besitzern.
Dosierung für Hunde
Es wird empfohlen, bei Hunden mit einer niedrigen Dosis CBD-Öl zu beginnen, beginnend mit 2 mg pro kg Körpergewicht und einer CBD-Konzentration im Öl von 6%.
Bei bestimmten Beschwerden kann eine Dosis von 2,5 mg pro kg in Betracht gezogen werden. Die Tagesdosis sollte in zwei Dosen aufgeteilt werden. CBD-Öl kann mit Lebensmitteln gemischt oder unter der Zunge verabreicht werden, um die Aufnahme zu beschleunigen.
Sind CBD-Produkte sicher für Hunde?
CBD bei Hunden ist eine Neuheit, und die Forschung deutet darauf hin, dass Hanf-CBD für sie sicher ist. Es sind weitere Studien darüber erforderlich, wie Hunde CBD aufnehmen und wie sie auf andere Cannabinoide und Terpene reagieren. Bei der Auswahl eines CBD-Produkts für Hunde ist es wichtig, Inhaltsstoffe zu vermeiden, die zwar für den Menschen harmlos sind, aber für Tiere schädlich sein können. Idealerweise entscheiden Sie sich für CBD-Öle ohne künstliche Zusatzstoffe, die reines CBD und CBDA-Verbindungen enthalten.
Auswahl des besten CBD für Hunde
Bei der Auswahl von CBD-Produkten für Hunde ist es wichtig zu überprüfen, ob sie 0,3 % oder weniger THC enthalten. Es ist auch wichtig sicherzustellen, dass die Marke berechtigt ist, Cannabisprodukte zu vermarkten. Diese Maßnahmen gewährleisten die Qualität und Sicherheit des Produkts für die Anwendung bei Tieren.
Für sichere CBD-Produkte für Haustiere ist es wichtig, diejenigen auszuwählen, die speziell für Haustiere entwickelt wurden, und zu überprüfen, ob auf dem Etikett die Menge an CBD angegeben ist und ob sie frei von Schwermetallen und Pestiziden sind. Es wird empfohlen, sich für Produkte ohne THC oder mit einer Konzentration von weniger als 0,3% zu entscheiden. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Hund nicht der Cannabispflanze, THC-Esswaren, insbesondere solchen, die Schokolade oder Süßstoffe enthalten oder viel Fett enthalten, sowie Tinkturen, die THC oder Alkohol enthalten, aussetzen, da sie für sie giftig sein können.
Schlussfolgerung
Die Verwendung von CBD bei Hunden kann eine natürliche Alternative zur Behandlung von Erkrankungen wie Angstzuständen, Depressionen, chronischen Schmerzen oder Epilepsie sein und dazu beitragen, ihre Lebensqualität zu verbessern. Obwohl noch weitere wissenschaftliche Studien erforderlich sind, gibt es anekdotische Beweise für seine Vorteile und eine Verringerung des Bedarfs an Arzneimitteln. Jeder Hund reagiert jedoch anders auf CBD, daher ist die Konsultation eines Tierarztes von entscheidender Bedeutung, um die Verwendung zu validieren und die Auswirkungen auf Ihr Haustier zu überwachen.
Bibliographie und digitale Quellen
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- Katerina Tomsič, Kristina Rakinić, Alenka Seliškar. Erfahrungen, Einstellungen und Prädiktoren slowenischer Tierbesitzer in Bezug auf den Cannabinoidkonsum bei Hunden und Katzen. Januar 2022. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fvets.2021.796673/full
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